Astorstift 2.0 - kommunale Daseinsvorsorge in Walldorf

Veröffentlicht am 05.02.2017 in Ortsverein

Astorstift aus dem Blickwinkel des Hoppstift I

Die SPD Fraktion Walldorf berichtete auf ihrem letzten Vorstandstreffen über die langfristigen Planungen der Astorstiftung. Gemeinderätin und Astorstiftungsrätin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau betonte, dass ihrer Fraktion der Wunsch älterer Menschen, so lange wie möglich selbstständig in den eigenen Wänden zu leben mit so viel Hilfe wie nötig besonders wichtig ist. Wenn es darum gehe umfangreichere Hilfe zu benötigen, gehöre es zur Generationengerechtigkeit in unserer Gesellschaft und zur kommunalen Daseinsvorsorge in Walldorf, dass niemand im Stich gelassen wird und Angebote bedarfsgerecht zur Verfügung stehen.

In Walldorf zeichnet die Astorstiftung mit der Stadt verantwortlich für ein breites Angebot für Senioren: betreutes Wohnen von Sozialwohnungen bis hin zum gehobenen Standard, eine Sozialstation, die viele Senioren ambulant in den eigenen vier Wänden betreut und ein Pflegeplatzangebot mit 70 Betten im Pflegezentrum Astorstift. Die Fraktion stellte klar, dass das Angebot allerdings schon länger nicht mehr dem Bedarf entspräche – im Betreuten Wohnen gäbe es lange Wartelisten und auch das Pflegezentrum brauche unbedingt 30 zusätzliche Betten.

Daher haben die Astorstiftungsräte, Roland Portner und Andrea Schröder-Ritzrau, Entscheidungen mit vorbereitet und damit die Weichen gestellt für eine weiterhin sehr gute Seniorenarbeit in Walldorf, die den steigenden Bedarfen gerecht werde. Den seit Jahren im Raum stehenden Überlegungen im Bestand um-, an- oder auszubauen haben sie final eine klare Absage erteilt – es sei „Stückeleswerk“, das das bestehende Gebäude nicht deutlich größer mache oder gar energetisch optimiere. Umbauten im Bestand wären allerdings eine Zerreißprobe für die Abläufe im Astorstift.

Stattdessen habe man sich entschieden eine neue Einrichtung für 100 pflegebedürftige Bewohner zu bauen, dem eine größere ambulante Tagespflege für Senioren und demenzielle erkrankte Menschen angegliedert werde. Der genaue Ort für diese Einrichtung sei nicht final festgelegt – es gäbe aber verschiedene mögliche Optionen.

Das Vorhaben ist groß. Diese Weichenstellung geht nur gemeinsam mit der Stadt. Im Schulterschluss - habe deshalb die SPD Fraktion im Gemeinderat auch eine umfangreiche Zustimmung zum Maßnahmenpaket abgeben und freut sich über diesen großen Wurf.

„Was uns für unsere Jugend mit dem umfangreichen Ausbau des Schulzentrums gelingen wird, muss uns auch für unsere Walldorfer Senioren mit dem Astorstift 2.0 gelingen…da bin ich zutiefst zuversichtlich“, so Schröder-Ritzrau.

Für das jetziger Astorstift können sich die Fraktionsvertreter ein Konzept für betreutes und alternatives Wohnen vorstellen, dass vom derzeitigen Bau mit dem sehr individuellen Innen- und Einzelhof Konzept sehr profitieren würde, ergänzte sie, und den Bedarf für betreutes Wohnen mit dieser Weiterentwicklung des Astorstift I mittelfristig decken kann.

 

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