Lars Castellucci und die SPD Walldorf hatten Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz zum Wahlkampfentspurt nach Walldorf eingeladen.
Die Vorsitzende der SPD Walldorf, Andrea Schröder-Ritzrau, machte aus ihrer Begeisterung für die Authentizität und politische Glaubwürdigkeit von Malu Dreyer keinen Hehl. Das evangelische Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz mit weit über 200 Gäste besetzt. Das zeige, das diese Begeisterung viele Menschen teilen, so Schröder-Ritzrau.
Von der SPD Rheinland-Pfalz lernen, heißt siegen lernen. Die Gründe dafür lägen z.B. in einer guten Bildungs- und Familienpolitik. Die Bildung müsse kostenfrei sein. Dreyer machte auch deutlich, dass eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung keine 30 Mrd. € zusätzlich in Rüstung stecken werde, wie es die CDU vorhabe. "Die Rüstungsspirale darf nicht weiter gedreht werden. Wir müssen in Menschen investieren, die Digitalisierung voran bringen und uns um gute Renten kümmern. Dafür braucht es Geld vom Bund," so Dreyer.
Optimismus lag in der Luft und den anwesenden Genossen tat die Empfehlung, sich nicht von Umfragen entmutigen zu lassen und bis zum letzten Tag um jede Stimme zu werben sichtlich gut.
Mit großem Applaus wurden Malu Dreyer und der Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci für ihre Worte bedacht. Dreyer hatte sogar Zeit mitgebracht, um die begeisterten Gäste mit einer persönlichen Widmung ihres Buchs "Die Zukunft ist meine Freundin" zu erfreuen. Für den Büchertisch hatte die Buchhandlung Dörner gesorgt.
Für die musikalische Umrahmung des Abends, der bei Gesprächen, Musik und Sekt ausklang, hatte Christina Rahn und Philipp Schädel (Bariton) gesorgt.
Alle Fotos von Alexander Lucas.