Daniel Born, Mitglied des parlamentarischen Komitees für den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, weist auf die digitale Gedenkstunde des Landtags am 27. Januar hin.
Schwetzingen. Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born ist seit seiner Wahl in den Landtag auch Mitglied des parlamentarischen Komitees für den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. „Mir ist diese Aufgabe sehr wichtig, denn die Erinnerung an die Menschen, die vom Nazi-Regime verfolgt, verhaftet und ermordet wurden, mahnt uns auch heute und morgen“, so der hiesige Abgeordnete und ergänzt: „Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass der 27. Januar nicht wie üblich begangen werden kann. 76 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau erinnern wir im Landtag von Baden-Württemberg in diesem Jahr daher virtuell mit einer zentralen Gedenkfeier an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Landtag stellt jährlich wechselnd eine Opfergruppe in den Fokus. 2021 sind das die Zeugen Jehovas, die verfolgt wurden aufgrund ihres Glaubens, ihres Gewissens und der daraus folgenden Weigerung, das NS-Regime zu unterstützen.“