Wenn es um das Wohl der Kleinen und Größeren geht, kennt SPD-Fraktionschef, Werner Berger kein Pardon, dann setzt er sich ein, dann kämpft er – für die, die Hilfe brauchen. Das hat er in der Vergangenheit oft genug deutlich gemacht, wenn es um das Thema Schulsozialarbeit ging. Mit Herz, Emotion und vor allem Sachverstand hat er deutlich gemacht: Schulsozialarbeit, das brauchen wir!
„Wie wir alle wissen, hat das Bundesverfassungsgericht der Bundesregierung einen klaren Auftrag geben: Kinder fördern und soziale Benachteiligung überwinden. Wer diese Ziele dauerhaft und nachhaltig erreichen will, der kommt an einem flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit nicht vorbei“, sagt Berger mit Überzeugung seiner Partei. Schulsozialarbeit sei nicht nur in sozialen Brennpunkten wichtig, sondern notwendig zur Förderung aller Schülerinnen und Schüler. Sie werde dringend gebraucht, um herkunftsbedingte Benachteiligungen zu überwinden. Daher wollte die SPD Fraktion diese Stellen nicht vom Schulbudget abhängig machen und stellten einen entsprechenden Antrag in der Haushaltsplanung. Da nun im Schuljahr 2013/14 nicht nur eine halbe Stelle sondern eine ganze Stelle eines Schulsozialarbeiters/in zusätzlich notwendig ist, hat sich die Schule bereiterklärt weiterhin 37.000.- € jährlich beizusteuern. „Die SPD Fraktion hätte sich zwar mehr finanzielle Unabhängigkeit der Schulsozialarbeit gewünscht, kann aber mit dieser Kompromisslösung leben“, so Berger in seiner Stellungnahme im Gemeinderat. „Sollte sich eine Verschlechterung des Schulbudgets ergeben, die die Schulsozialarbeit einschränken würden, werden wir erneut einen Antrag zur Kostenübernahme stellen“, stellte der SPD-Fraktionssprecher klar. Denn die Schulsozialarbeit wird dringend gebraucht, um Benachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft zu überwinden.