letzte Station der Schatz(be)suche 2018: Heimatmuseum Kestsch (Foto: Fallert)
Mit den Worten „Sie haben hier ein ganz besonderes Schatzkästchen“ schloss Daniel Born die Veranstaltungsreihe „Schatz(be)suche“ gestern Abend im Heimatmuseum in Ketsch. Nach dem Eröffnungsbesuch des Museums Blau in Schwetzingen Mitte August, rundete der gestrige Sommerabend die Tour des hiesigen Landtagsabgeordneten ab.
Ketsch. Nach einer Führung durch die ehrenamtliche Museumsleiterin und Vereinsvorsitzende Ingrid Blem, konnten die zahlreichen Gäste im Garten des Museums bei kühlen Getränken und kleinen Leckereien ins Gespräch kommen. Für Born steht fest, dass das Museum über die Geschichte der Ketscher Gemeinde „ein wertvolles Stück Heimat“ sei. „Heimat darf kein politischer Kampfbegriff sein – sondern es ist ein Ort der Teilhabe und des Zusammenhalts. Das kann man auch und gerade in diesem gelungenen Museum sehen: Einblicke in die Schul- und in die Landwirtschaftsgeschichte gehören ebenso dazu wie Erinnerungen an Wohnungen und Arbeitsplätzen aus längst vergangenen Zeiten. Hier wird deutlich, dass Heimat auch bedeutet, auf Erfahrungen und Wissen aufbauen zu können.“ so Daniel Born.