In der Sitzung des Kreistages am vergangenen Dienstag in der Sinsheimer Dr. Sieber Halle stand u.a. der Tagesordnungspunkt „Regionale Schulentwicklung im Rhein-Neckar-Kreis - Einrichtung neuer Bildungsgänge“ an.
In diesem Fall geht es um die Einrichtung des Schwerpunktes System- und Hochvolttechnik im Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/-in mit Beginn des Schuljahres 2025/2026. Die Ausbildung zur Kraftfahrzeugmechatronikerin bzw. zum Kraftfahrzeugmechatroniker dauert dreieinhalb Jahre.
Unser Kreisrat Thomas Zachler führte dazu wie folgt aus:
Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Baden-Württemberg soll die Regionale Schulentwicklung langfristige Perspektiven auf leistungsstarke und effiziente Schulstandorte im Interesse aller Beteiligten schaffen.
Ziel ist es, ein regional ausgewogenes, alle Bildungsabschlüsse umfassendes Bildungsangebot in, und das ist der springende Punkt, zumutbarer Erreichbarkeit für alle Schülerinnen und Schüler sicherzustellen.
Bisher wird der Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik an der Carl-Benz-Schule Karlsruhe und der Carl-Bosch-Schule Heidelberg angeboten.
Um auf strukturelle Veränderungen zu reagieren und der gestiegenen Nachfrage im Bereich System- und Hochvolttechnik nachzukommen, haben die Hans-Freudenberg-Schule Weinheim, die Friedrich-Hecker-Schule Sinsheim und die Hubert-Sternberg-Schule Wiesloch jeweils Anträge auf Einrichtung des Schwerpunktes System- und Hochvolttechnik im Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/-in gestellt.
Diese neuen Studiengänge zuzustimmen findet unsere Zustimmung:
Zum einen, Schulen nehmen gesellschaftliche Entwicklungen wie Hochvolttechnik für die neuen E-Autos auf und setzen das um und, weil unsere Jugend zukunftsfähige Arbeitsplätze braucht und sucht, die für sie auch interessant sind, lockt das bestimmt auch Tüftler an
