SPD-Landesvize Castellucci „Endlich hängt Studieren in Baden-Württemberg nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern ab“
Jetzt nach Ostern starten die Studierenden auch im Rhein-Neckar-Raum unter anderem an der Universität Heidelberg ins Sommersemester 2012 – und zwar ohne Studiengebühren. „Damit sorgen wir für mehr Bildungsgerechtigkeit und ermöglichen einen fairen Hochschulzugang ohne finanzielle Hürden“, erklärte dazu der stellvertretende Landesvorsitzende der SPD, Dr. Lars Castellucci, der den Fachbeirat Wissenschaft der Landes-SPD leitet.
Die grün-rote Koalition im Land hatte Ende letzten Jahres die Abschaffung der Studiengebühren von 500 Euro pro Semester beschlossen. Dabei war die Abschaffung der Studiengebühren schon im Regierungsprogramm der SPD eine zentrale Forderung zur Landtagswahl 2011 gewesen. „Wir setzen mit diesem Schritt ein wichtiges Versprechen um“, betonte Lars Castellucci. „Endlich hängt Studieren in Baden-Württemberg nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern ab.“
Abgeschafft wurden die Gebühren für alle ersten Hochschulabschlüsse wie etwa den Bachelor. Darüber hinaus entfallen die Gebühren auch für die auf dem Bachelor aufbauenden Masterstudiengänge.
Bildung sei mit Blick auf die Zukunft unseres Landes und den Wohlstand der Menschen das zentrale Thema, so Castellucci weiter. „So heißt es in ‚Sonntagsreden’ immer und von allen. Wenn man es aber ernst meint, dann muss man Hürden für den Bildungszugang abbauen, nicht aufbauen. Es ist ja nicht so, dass ein Studium nichts kostet. Man muss seinen Lebensunterhalt verdienen, Semesterticket, Bücher, PC usw.. An den Universitäten soll schon eine Auslese stattfinden. Aber bitte nach Köpfchen und nicht nach Geldbeutel. Damit sind wir jetzt einen großen Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit voran gekommen.“