Der Parteivorstand will wissen, wo den Parteimitgliedern der Schuh drückt

Veröffentlicht am 05.04.2010 in Ortsverein

„Oben“ zu wissen, was „unten“ gedacht wird, ist der Schlüssel zu erfolgreicher Führung der Partei. Nicht immer hat das optimal funktioniert - die Quittung bekam die SPD bei der Bundestagswahl. Das soll nun besser werden. Der Parteivorstand führt eine bundesweite Mitgliederbefragung durch.

Der Ortsverein Walldorf will dazu beitragen, dass sie repräsentativ ausfällt. Auf der Vorstandssitzung am Mittwoch, 14. April im „Weißen Rössel“ (Beginn 19:00 Uhr) wollen wir gemeinsam formulieren, was schlecht war und vor allem, welche Ideen für eine bessere Parteiarbeit wir haben. Dazu wollen wir folgende Fragen beantworten:

  • Was waren Eurer Meinung nach die wichtigsten Gründe dafür, dass die SPD bundesweit über 11 Prozentpunkte verloren hat?
  • Was war besonders positiv im Wahlkampf, welche guten Erfahrungen habt Ihr gemacht?
  • Was war besonders negativ im Wahlkampf, welche schlechten Erfahrungen habt Ihr gemacht?
  • Wie wichtig waren für Euch die Instrumente im Bundestagswahlkampf vor Ort?
  • Es geht um Themen, die aus Eurer Sicht für die Arbeit der SPD in den nächsten Jahren besonders wichtig sein werden, und zwar einerseits für die Arbeit der Gesamtpartei, andererseits für die Arbeit im Ortsverein.
  • Welche Instrumente der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung sollen in der SPD zukünftig verstärkt eingesetzt werden?
Alle Parteimitglieder sind herzlich eingeladen, sich an dieser Übung in innerparteilicher Demokratie aktiv zu beteiligen. Nach einem Rückblick auf den Kreisparteitag am 27.03.2010 und die Bürgerversammlung zur Drehscheibenbebauung und einem Ausblick auf die Jahreshauptversammlung am 23.04.2010 und das 100-jährige Jubiläum der SPD Walldorf im November werden wir uns mit dieser Mitgliederbefragung befassen (ab 20 Uhr).
Dieter Lattermann