SPD Walldorf

So heißt es am Samstag für die Erstklässlerinnen und Erstklässler in Sandhausen. Der erste Schultag ist etwas ganz Besonderes im Leben und auch SPD-Landtagskandidatin Andrea Schröder Ritzrau kann sich gut daran erinnern.

Andrea Schröder-Ritzrau: Ich erinnere mich, dass ich den Tag kaum abwarten konnte. Schließlich wollte ich endlich mit meiner Schwester, die bereits das Jahr zuvor eingeschult wurde, gemeinsam morgens in die Schule gehen dürfen. Dazu muss man wissen, dass meine Geschwister und ich nicht im Kindergarten waren. In meiner Erinnerung war mir allerdings nicht die Schultüte das Wichtigste an dem Tag, sondern vor allem meine tollen neuen Haarspangen für meine Zöpfe und mein kleiner roter Ranzen.

SPD Sandhausen: Man sagt ja: Nun beginnt der Ernst des Lebens...

Andrea Schröder-Ritzrau: Ja, es beginnt ein neuer Lebensabschnitt, aber er darf ruhig von freudiger Erwartung auf das Lernen und die neue Gemeinschaft begleitet sein. Von den Kindern, den Eltern und auch von den Lehrerinnen und Lehrern wird viel erwartet. Das stimmt. Schließlich hat Schule den Auftrag, unsere Kinder, begleitet von ihren Familien, fit für die Aufgaben in der Gesellschaft zu machen. Ich bin froh, dass die grüne-rote Landesregierung in Baden-Württemberg unter anderem mit dem Nachtragshaushalt einen klaren Schwerpunkt auf Bildung setzt. Es wurden u.a. 180 zusätzliche Stellen geschaffen, damit Grundschüler mit Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben an den Grundschulen gezielt gefördert werden können, um nur einen der vielen Bausteine zu nennen.

SPD Sandhausen: In Baden-Württemberg wird sehr kontrovers über das Thema Gemeinschaftsschule diskutiert. Die Einen sind begeistert, für die anderen taugt das Modell gar nichts. Was sagen Sie?

Andrea Schröder-Ritzrau: Ich sage ganz deutlich: Für mich hat sich die Gemeinschaftsschule zu einer erfolgreichen Schulart im Südwesten entwickelt und steht wie keine andere Schulform für höchstmögliche Bildungsgerechtigkeit. Allein in unserem Wahlkreis sind das die Parkringschule in St. Leon-Rot, die Kraichgauschule in Mühlhausen, die Leimbachtalschule in Dielheim und die Gerbersruhschule in Wiesloch.
Die Idee, länger gemeinsam lernen und das ganztags und natürlich inklusiv, ist wissenschaftlich und statistisch die wichtigste Grundlage für eine höchstmögliche Bildungsgerechtigkeit, für die wir Sozialdemokraten uns einsetzen. Dieser Dreiklang hilft, unsere Kinder fit für ihre Aufgaben in der Gesellschaft zu machen.
Wie bei vielen Themen wünscht man sich auch hier, dass nicht Probleme einzelner Schulen die Presse dominieren, sondern der Blick auf alle Schulen, die engagierten Lehrer und Eltern  und ihre Erfolge.

SPD Sandhausen: Was wünschen Sie Erstklässlern zum Schulanfang?

Andrea Schröder-Ritzrau: Nicht nur den Schulanfängern, allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich vor allem Freude am Lernen und am Miteinander mit den anderen Schülern und den Lehrern.

Einen großen Glückwunsch zum großen Geburtstag
SPD gratuliert Heiner Herd zum 70.
So ein runder Geburtstag ist für die SPD nicht nur Anlass zu gratulieren, sondern auch dazu Danke zu sagen, für die lange Verbundenheit mit der Partei. Heiner Herd steht seit über 40 Jahren zu seiner SPD. Aufmerksam, aber auch kritisch verfolgt er das politische Geschehen und ist nicht immer ganz damit einverstanden, was da so geredet und beschlossen wird. „Das wäre ja auch nicht normal, wenn man alles einfach gut finden würde, oder nicht?“, sagt der Jubilar, versichert aber gleich: “Wenn ich die SPD unterstützen kann, dann mache ich das auch“. Dafür ein großes Dankeschön und die herzlichsten Glückwunsche zum 70.