
Liebe Besucher unserer Homepage, Fortschritt und Gerechtigkeit sind die Seele der SPD. Jeder Mensch soll aus seinem Leben etwas machen können. Solidarität ist unsere Antwort auf die Herausforderungen und auf die Probleme, die auf jeden einzelnen von uns zukommen. Deshalb wollen wir die Menschen mit einbeziehen in Entscheidungsprozesse. Hier haben Sie Gelegenheit, sich über die SPD Walldorf, sowohl über den Ortsverein als auch über die Fraktion, und ihre Ziele und Standpunkte zu informieren.
Sie können mit uns diskutieren, uns elektronisch Ihre Meinung sagen oder uns einfach mal bei einem der Termine persönlich kennen lernen. Wir freuen uns auf Sie!"Es gibt nichts gutes, außer man tut es." Erich Kästner
Für den Vorstand der SPD Walldorf Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und Elisabeth Krämer
03.11.2025 in Gemeinderatsfraktion
Die Entscheidung zum Dachständerrückbau ist mehr als 5 Jahre her. Sie war notwendig, da wir damit das Stromnetz in Walldorf stabil und zukunftsfähig aufstellen. Wer in Walldorf noch über Dachständer versorgt wird, wird also sukzessive angeschrieben und informiert, wann seine/ihre Straße umgebaut/umgestellt wird und wie es abläuft.
Der Neuaufbau des Stromnetzes erfolgt mit ergänzenden Leistungsreserven, was wichtige Daseinsvorsorge für die Menschen in unsere Stadt ist. Die SPD-Fraktion ist froh, dass unsere Stadtwerke gemeinsam mit der DHV e-net dieses Mammut-Projekt, das uns ein Jahrzehnt begleiten wird, umsetzen. Und ich möchte für meine Fraktion heute ausdrücklich danken, aber auch ganz bewusst darauf hinweisen, dass SWW und somit natürlich auch die Stadt bei diesem Mammut-Projekt auf die Mithilfe der Walldorfer HausbesitzerInnen angewiesen sind.
Auch kann man sagen, dass es völlig unbestritten ist, dass der allergrößte Anteil aller Kosten bei SWW liegt – geschätzte 50 Mio. €.
Die HausbesitzerInnen müssen „nur“ für den Innenumschluss sorgen, der aber privat gezahlt werden muss. Trotzdem belaufen sich diese Kosten für jede/n EigentümerIn nach Auskunft der Stadtwerke auf 1.500 bis 2.500 € ausschließlich für den Innenumschluss – hier gibt es eine 25 %- Förderung, die bei 500 € gedeckelt wurde. So weit ist das für uns ok.
Aber hier wird es jetzt kompliziert, denn es sind uns auch deutlich höhere Zahlen von Betroffenen bekannt. Zum Beispiel 6.000 bis 8.000 € – bei denen es sich nicht um irgendwelche Sonderleistungen, sondern nur um die Notwendigen handelt, denn in älteren Gebäuden können in Zusammenhang mit dem Innenumschluss umfangreichere Erneuerungsmaßnahmen an der Elektroinstallation anfallen, die dann Voraussetzung für den Stromanschluss sind. Daher, auch das ist wichtig, können in den 15 Teilgebieten oder Clustern, die nacheinander abgearbeitet werden, mit ganz unterschiedlichem Alter der Bestandsgebäude natürlich auch sehr unterschiedliche Spannen bei den Kosten auftreten. Das ist ein Kernpunkt unseres heutigen Antrags:
27.10.2025 in Gemeinderatsfraktion
Ein gut funktionierendes Industriegebiet, das eigentlich intakt ist, aber eventuell sein Potential nicht voll ausschöpft … Das war schon 2014 die Begründung, warum sich die Stadt, d. h. die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Stadtbauamt für das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg beworben hatte.
Zusammen mit der LBBW Kommunalentwicklung GmbH (KE), die mit der Ausarbeitung der Untersuchung und zugehöriger Handlungsempfehlung beauftragt wurde, kam man mit einer großen Befragung mit den Gewerbetreibenden und Grundstücksbesitzern im Industriegebiet im Süden der L723 ins Gespräch.
Die Vorlage ist da auch sehr deutlich im Argument und selbstkritisch; ich zitiere: „Natürlich ist im Grundsatz das Vorliegen von Daten und Analysen immer gut, um eine Situation auch hinsichtlich der Gewerbeflächen beurteilen zu können. Daher wäre es sicherlich nicht nur damit getan, die Befragung zu wiederholen. Es müsste dabei auch eine grundlegende Analyse mit der gesamträumlichen Betrachtung durchgeführt werden, um ein Gesamtkonzept zu erhalten.“
18.10.2025 in Gemeinderatsfraktion
Unser Friedhof ist eine Grünfläche mit einem schönen Baumbestand. Er kann somit zwei Aufgaben erfüllen – Ort der Trauer und des Begegnens und gleichzeitig als grüne Oase ein ruhiger Aufenthalts- und Erholungsort sein. Bei einer Ortsbegehung im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass es viele Leerstellen gibt, insbesondere im alten Friedhofsteil. Eine Neubelegung sollte vorrangig an diesen Stellen erfolgen, eine Überarbeitung der Belegung der Flächen ist erforderlich. In unserer letztjährigen Haushaltsrede hatten wir deshalb angekündigt, ein Friedhof-Entwicklungskonzept beantragen. Auf einen offiziellen schriftlichen Antrag haben wir dann aber verzichtet, weil uns zugesichert wurde, dass das Thema in diesem Jahr bearbeitet wird. Bereits im Frühjahr in der Gemeinderatsklausur konnten wir dann auch erste Vorschläge diskutieren.
11.10.2025 in Gemeinderatsfraktion
Die SPD-Fraktion hat den Antrag der FDP-Fraktion („Die Verwaltung wird beauftragt, eine Grundsatzdebatte zum Einbau von Klimaanlagen in städtischen Einrichtungen durchzuführen.“) so verstanden, dass es um die Bereitstellung von erträglichen Temperaturen im Bereich unserer Schulen und Kitas geht.
Wie die Verwaltung ausführt, kann damit natürlich nicht die generelle Klimatisierung der Räumlichkeiten gemeint sein. Klimatisierung bedeutet eine komplexe, technische, kostenintensive Planung von Räumlichkeiten, um außer Temperaturen auch weitere Luftparameter kontrolliert zu halten, nach nutzerspezifischen Anforderungen und damit natürlich auch klaren Auflagen für die Nutzung.
28.09.2025 in Gemeinderatsfraktion
Dr. Andrea Schröder-Ritzrau nahm für die SPD-Fraktion zu den Neuerungen im Walldorf-Pass Stellung. „Ich bedanke mich für die ausführliche Vorlage. Für uns ist der vorliegende Beschlussvorschlag, die Bezuschussung des D-Tickets bzw. des Jugend-BW-Tickets im Rahmen des Walldorf-Pass zu organisieren, eine wirklich gute Lösung. Damit kommen wir dem Antrag der Grünen über eine Bezuschussung des Jugend-BW-Tickets nach und denken zusätzlich auch an den Bedarf bei Senioren und Familien.
Ein Gutschein in Höhe von 20% der Kosten ist eine sehr gute Unterstützung, die dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Sie soll einkommensabhängig vergeben werden.
18.09.2025 in Gemeinderatsfraktion
Dr. Andrea Schröder-Ritzrau nahm im Ausschuss für Technik, Umwelt, Planung und Verkehr Stellung zum Status der Orientierungsphase für den neuen Landschaftsplan.
„Danke Herr Spang, den Bericht haben wir gelesen und auch von der SPD-Fraktion heute Lob für den Detaillegrad und das Niveau der Ausführungen. Wir geben die weitere Erstellung von Landschaftsplan und Umweltbericht (119 T€) in ihre erfahrenen Hände in Kooperation mit dem Büro HHP.raumentwicklung Rottenburg a.N.. Erwähnenswert ist, dass beim Scoping-Termin auf die Wichtigkeit der Einbettung des Landschaftsplans in der Region hingewiesen wurde. Wo ist der Walldorfer Beitrag zu großräumigen überörtlichen Aktionen / Planungen? Das muss deutlich im Landschaftsplan ausgearbeitet werden. Natürlich muss z.B. die Schwetzinger Hardt als regionales Waldschutzgebiet, dass in großräumige Planung eingebunden ist, hierzu betrachtet werden.
04.11.2025 in Landespolitik von Daniel Born MdL
Schwetzingen/Stuttgart. Bei der „letzten Ruhe“ hat der fraktionslose Landtagsabgeordnete Daniel Born die Landesregierung in Bewegung gebracht: Nach seiner Anfrage zum Bestattungswesen bestätigt das Sozialministerium erstmals, dass Gespräche mit Kirchen, Kommunen und Bestattungsunternehmen laufen, um über mögliche Liberalisierungen der Friedhofs- und Bestattungsordnung in Baden-Württemberg zu beraten. Eine konkrete Entscheidung über Zeitpunkt und Inhalt möglicher Änderungen steht zwar noch aus, doch Born sieht dies als wichtigen Schritt.
24.10.2025 in Woche für Woche von Daniel Born MdL
Diese Woche habe ich nicht nur wie jeden Monat die Partei- und Wahlkampfkasse des SPD-Kreisverbands gefüttert – sondern auch die Gemeindekasse von Ketsch. Ich bin nämlich in der Brühler Straße geblitzt worden.
Ist das bei Ihnen und Euch auch so ein Reflex, dass man sofort, nachdem man geblitzt wurde, hart abbremst? Das ist ja eigentlich das bescheuertste Bremsen der Welt. So als würde der Automat dann sagen: „Ach der Herr Born hat es ja gleich eingesehen. Dem schicke ich doch keinen Strafzettel. Das Foto lösche ich wieder.“
Und jetzt die Kurve zu einem total sinnvollen Bremsverhalten: bei den Mieten! Wobei auch da ist es ja – wenn wir über die Mietpreisbremse reden – ein wenig das Abbremsen, nachdem die Geschwindigkeit zu rasant war.
21.10.2025 in Kreisverband von SPD Rhein-Neckar
Hinter uns liegen bewegte Monate - in der Welt, aber auch in unserer Partei. Neben Kriegen und Krisen, die uns alle beschäftigen, mussten wir in der SPD Rhein-Neckar einen schmerzlichen Einschnitt erleben. Unser ehemaliger Co-Kreisvorsitzender Daniel Born hat einen nach eigener Aussage "schweren Fehler" begangen und die Verantwortung dafür übernommen. Mit seinem Rückzug aus der Landtagsfraktion, von seinem Listenplatz und schließlich auch als Kreisvorsitzender hat er konsequent gehandelt. Diese Entscheidungen waren richtig - und dennoch haben sie uns als Gemeinschaft tief berührt und gefordert. Viele von uns haben in den vergangenen Wochen intensiv darüber gesprochen, wie es gelingen kann, dass unser aller Blick dennoch optimistisch nach vorne gerichtet bleiben kann.
Die vergangenen Wochen haben uns als Kreis gefordert. In vielen Gesprächen wurde klar, dass wir den Willen teilen, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam voranzukommen. Darauf wollen wir nun unser aller Augenmerk legen.
Unsere Aufgaben sind klar: Die politischen Herausforderungen in der Region, im Land und darüber hinaus sind groß. Das alles schaffen wir am besten mit Geschlossenheit, neuen Ideen und dem Mut, die Zukunft aktiv zu gestalten.
Mit dem Ende der parlamentarischen Sommerpause richten wir unseren Blick also bewusst auf die anstehenden Aufgaben und laden herzlich ein zum nächsten Kreisparteitag. Er findet statt am
Samstag, den 25. Oktober 2025
von 12 - 15 Uhr
in der Biddersbachhalle, Am Sportzentrum 2, 69257 Wiesenbach.
07.10.2025 in Landespolitik von Daniel Born MdL
Schwetzingen. Der Landtagsabgeordnete und ehemalige Landtagsvizepräsident Daniel Born hat Spekulationen zurückgewiesen, er strebe eine erneute Nominierung in seinem Wahlkreis an. „Mein Wort gilt: dem nächsten Landtag gehöre ich nicht an“, erklärt der 50-jährige SPD Politiker, der den Wahlkreis seit 2016 im Landtag vertritt und bringt es auf den Punkt: „Als Hockenheimer Abgeordneter kann ich zwischen einem Boxenstopp und einer Zielflagge unterscheiden. Im Juli habe ich das Ende meines Rennens angekündigt. Und es war ein aufregendes und rasantes Rennen.“