Roland Portner, Friedrich Scheerer, Ute Scheerer Mit dieser Formulierung leitete Friedrich Scheerer seine Vorstellung auf einer Mitgliederversammlung der Walldorfer Genossinnen und Genossen ein. Die waren in großer Zahl gekommen, um zu sehen und zu hören, wer auf ihre Hilfe im Wettbewerb um den Chefsessel im Rathaus hofft. Um es vorweg zu nehmen, sie versicherten ihm ihre volle Unterstützung.
Friedrich Scheerer, seit 1. Mai 2000 Bürgermeister der Gemeinde Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis, berichtete zunächst von seiner Arbeit in der Schwarzwaldgemeinde.
Mit seinem Amt hatte er nicht nur Verantwortung für einen 750 Jahre alten Ort, sondern auch einen beträchtlichen Schuldenberg übernommen. Der ist inzwischen weitgehend abgebaut, eine gute Rücklage konnte gebildet werden. Viele Projekte konnten angestoßen und realisiert werden. Es gelang, Mönchweiler zum „Mediendorf“ zu entwickeln, Scheerer ist Sprecher der bisher 5 Mediendörfer in Baden-Württemberg.
Im Kreistag ist Friedrich Scheerer Sprecher des Technischen und des Umweltausschusses.
Nun drängt es ihn zu neuen Aufgaben. Davon sieht er in Walldorf viele, die er in seinem Wahlprogramm erläutern wird.
Im Gegensatz zum Altbundeskanzler Helmut Schmidt, der einen Psychiaterbesuch empfahl, wenn man Visionen habe, bekennt sich Friedrich Scheerer zu seinen Vorstellungen von der Zukunft. Das sicherte ihm den Beifall seiner Zuhörer.