26.03.2024 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Olympiafieber mit Daniel Born / Höher, schneller, inklusiver: Team Paris zu Gast bei den Kurpfalz-Horizonten

 

Ketsch. Die Vorfreude auf das olympische Sportjahr 2024 ist groß – auch bei Landtagsvizepräsident Daniel Born, seit 2016 Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport. Unter dem vielversprechenden Titel „Höher, schneller, inklusiver – Olympische Träume“ hat der SPD-Politiker deshalb zur fünften Ausgabe der Kurpfalz-Horizonte junge Talente eingeladen, die sich am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar auf die Spiele in Paris vorbereiten.

06.03.2024 in Veranstaltungen von SPD Sandhausen

Adam Mattern - Erinnerung an einen Sandhäuser Demokraten

 

Unsere Demokratie ist nicht einfach so gegeben – unsere Demokratie ist eine mühsam erkämpfte Errungenschaft. Wie mühsam sie erkämpft ist und was wir an ihr haben, lässt sich bei einem Blick in die Geschichte gut sehen. Neben dem Blick in die Geschichtsbücher lohnt da auch die Betrachtung der lokalen Geschichte, der Blick auf die Geschichte unseres Ortes.

Als SPD Sandhausen haben wir uns dazu in jüngster Zeit zweimal mit einer ganz besonderen Person unserer Heimatgeschichte befasst – Adam Mattern. Zum einen konnten wir in einer Veranstaltung an unseren ehemaligen Bürgermeister erinnern. Zum anderen besuchten wir als Ortsverein die hervorragende Ausstellung über Adam Mattern, die in den Räumen der Gemeindebücherei zu sehen war. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Wilfried Hager vom Heimatverein Sandhausen bedanken. Er hat sich in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz mit der Geschichte Adam Matterns befasst und so ermöglicht, dass diese Veranstaltungen überhaupt möglich waren. Diese Arbeit als ‚heimatgeschichtliches Gedächtnis‘ ist unschätzbar wertvoll für unsere Gemeinde!

Doch wer war nun Adam Mattern? Warum lohnt sich aus unserer Sicht das Erinnern an diesen Mann? Wir konnten dazu gleich zwei fachkundige Redner in der alten Synagoge begrüßen. Zum einen hatten wir Wilfried Hager in unserer Mitte. Als zweiter Redner war der ehemalige Bundestagsabgeordnete Gert Weisskirchen gekommen.
Unser Vorsitzender Thorsten Krämer freute sich, die beiden Redner und viele Gäste begrüßen zu dürfen. Sein Dank galt dem Heimatverein Sandhausen und insbesondere seinem Vorsitzenden Jonas Scheid, die uns in der alten Synagoge begrüßten und für technische Unterstützung sorgten.


Nach einer musikalischen Begrüßung durch Julian Cai aus der Klavierklasse Frau Huangs von der Musikschule Südliche Bergstraße, die mit großem Applaus gewürdigt wurde, konnte uns Wilfried Hager die Person Adam Mattern näherbringen.
Adam Mattern war Bürgermeister von Sandhausen – und das gleich zweimal. Geboren im Jahr 1890 hier in Sandhausen, erlebte er schwerste Zeiten. Das, was man in Geschichtsbüchern über diese Zeiten in Deutschland im Allgemeinen lesen kann, wird an seiner Lebensgeschichte ganz konkret deutlich. Die wirtschaftliche Situation war schwierig, gearbeitet hat er als Sortiermeister.
Im Ersten Weltkrieg wurde er schwer verwundet, nach dem Krieg kam die Weltwirtschaftskrise.
Im Jahr 1923 zog Adam Mattern in den Gemeinderat ein und 1928 wurde er zum ersten Mal zum Bürgermeister gewählt. Damit war er sowohl der erste SPD-Bürgermeister als auch der erste katholische Bürgermeister Sandhausens. Gewählt war er für eine Amtsperiode von 9 Jahren. Doch diese Amtszeit konnte er nicht ausfüllen. Sandhausen war damals noch eine kleine Gemeinde mit weniger als 5000 Einwohner, die Arbeitslosigkeit war hoch. Dass es noch mehrere Jahre Ernteausfälle bei der Hopfenernte gab, machte die Situation nicht einfacher. Die Gemeindefinanzen waren mehr als kritisch. Im Jahr 1932 musste sogar die Lehrmittelfreiheit eingeschränkt werden – für einen Sozialdemokraten wie Mattern und die Sandhäuser SPD ein Verzicht auf eines ihrer Kernanliegen.
Als es 1933 zur Machtergreifung der NSDAP kam, wurden die Konsequenzen auch in Sandhausen schnell deutlich. Am 22. Juni 1933 wurde der SPD jegliche Betätigung untersagt und sie zur staatsfeindlichen Partei erklärt. Auf dem Sandhäuser Schulhof wurde die SPD-Fahne verbrannt. Und schon am 11. März 1933 wurde Adam Mattern die Ausübung seines Amtes von der Ortspolizei untersagt und diese der NSDAP-Fraktion übertragen.

Am 11.9.1933 wurde Adam Mattern dann aus dem Dienst entfernt. Im Gemeinderatsprotokoll dazu findet sich nicht ein Wort des Dankes an ihn. Laut eigenen Angaben wurde Adam Mattern verhaftet, aber schnell wieder freigelassen. Für Adam Mattern war die Entlassung als Bürgermeister nicht nur politisch ein Einschnitt. Er stand nun ohne Einkommen da. Mit wechselnden Tätigkeiten als Düngemittelhändler, selbstständiger Tabakreiniger und auch bei seinem früheren Arbeitgeber gelang es ihm, seine Familie zu versorgen.
Nach der Befreiung durch die amerikanischen Truppen setzen diese den amtierenden NSDAP-Bürgermeister ab und Adam Mattern am 14.4.1945, also noch vor Kriegsende, wieder als Bürgermeister ein. Im Jahr 1947 wurde dann erstmals wieder ein Bürgermeister gewählt – damals jedoch noch durch die Gemeinderäte. Als nach drei Wahlgängen kein Kandidat die nötige Mehrheit hinter sich hatte, entschied das Ministerium in Karlsruhe, dass Adam Mattern kommissarisch das Amt wahrnehmen solle. Am 1. Februar 1948 wurde er dann durch die Bevölkerung mit Mehrheit gewählt.
War die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg schon wirtschaftlich schwierig gewesen, so waren die Probleme in Sandhausen nach dem Krieg nochmals größer. Sandhausen wurden ca. 1200 Heimatvertriebene zugeteilt – bei einer Bevölkerung von gerade einmal 5000 Einwohner. Was an öffentlichen Räumen verfügbar war, wie beispielsweise die Schule, wurde als Unterkunft verwendet. Doch dies war bei Weitem nicht ausreichend und es mussten Wohnräume beschlagnahmt werden und Flüchtlinge wurden zugewiesen. Um dem massiven Mangel an Wohnraum entgegenzuwirken, bewirkte Adam Mattern die Gründung eines Hausbauvereines. Wer heute durch die Philipp-Schmitt-Straße, Robert-Koch-Straße, Brühlstraße oder Alten Postweg läuft, der kann sehen, wie viel über diese Initiative damals erreicht wurde. Und eine der Straßen wurde später dann zu seinen Ehren in Adam-Mattern-Straße benannt.
Doch auch Adam Matterns zweite Amtszeit endete nicht durch Ablauf. Am 1.10.1952 musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgeben – bereits am 5.6.1953 verstarb er.
Nachdem Wilfried Hager uns Adam Matterns Lebensweg und Tätigkeit für unseren Ort so vorgestellt hatte, ging Gert Weisskirchen auf die grundsätzlichen Fragestellungen des Erinnerns ein: Warum erinnern wir uns an Menschen wie Adam Mattern? Warum ist es wichtig, diese Erinnerung wachzuhalten? Gert Weisskirchen antwortete sich selbst: „Es gibt in der Geschichte keine Schlussstriche. Aus der Geschichte kann man lernen. Die Erinnerung ist gebunden an den, der erinnert.“ Adam Mattern war ein politischer Mensch, ein Mensch, der für seinen Ort – für unser Sandhausen – gearbeitet hat. Ein Mensch, der zu seinen Überzeugungen gestanden hat, ein Demokrat. Und auch heute ist die Demokratie bedroht, ist das friedliche Zusammenleben bedroht. Gert Weisskirchen verwies auf das berühmte „nie wieder“ Theodor W. Adornos – ein nie wieder, für das es immer einzutreten gelte: „Nie wieder ist jetzt!“

Unsere Demokratie ist nicht einfach so gegeben – unsere Demokratie ist eine mühsam erkämpfte Errungenschaft. Unsere Demokratie braucht uns, braucht unser Eintreten!

14.02.2024 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Podiumsdiskussion auf Einladung von Landtagsvizepräsident Born zeigt Herausforderungen und Chancen der Kinderrechte

 

Oftersheim. Blickt man in die Welt, so steht Deutschland, was die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention angeht, vergleichsweise gut dar. „Aber es ist gefährlich, sich darauf auszuruhen, denn auch hierzulande besteht Handlungsbedarf,“ warnte Klaas Uphoff, Leiter der UNICEF-Gruppe Heidelberg bei der Podiumsdiskussion, zu der Landtagsvizepräsident Born und der SPD-Ortsverein nach Oftersheim eingeladen hatten. Trotz der Fortschritte, die in den letzten Jahrzehnten gemacht wurden, existieren auch hierzulande weiterhin erhebliche Baustellen. Der Schutz vor Gewalt und Vernachlässigung, gute Bildung unabhängig vom Elternhaus und die Bekämpfung der Kinderarmut standen für Borns Podiumsgäste auf der Liste der Forderungen ganz oben.

11.02.2024 in Veranstaltungen von SPD Sandhausen

Neujahrsempfang SPD Rhein-Neckar

 

Über 80 Gäste versammelten sich vergangenen Donnerstag im traditionsreichen Zehntkeller in der Schriesheimer Altstadt, um gemeinsam mit der SPD Rhein-Neckar das neue Jahr 2024 einzuläuten. Auch aus Sandhausen waren wir dabei. Um die Anwesenden auf die anstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und Europawahlen einzustimmen, betonten der Vorsitzende der SPD Rhein-Neckar und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born, der Landtagsabgeordnete für Schriesheim Sebastian Cuny, sowie Ehrengast und Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg für die Europawahlen, René Repasi MdEP die Relevanz einer starken Sozialdemokratie für den Erhalt der deutschen und europäischen Demokratien, wie auch Lösungen für die großen Herausforderungen der modernen Zeit.
Daniel Born begrüßte die anwesenden Gäste mit einem emotionalen Appell, Deutschland nicht rechtsextremistischen und faschistischen Gruppierungen zu überlassen, welche die Demokratie und Vielfalt in Deutschland zerstören wollen. Vor dem Hintergrund eines vor wenigen Tagen bekannt gewordenen gemeinsamen Treffens von bekannten Rechtsextremen und führenden Mitgliedern der AfD, in welcher Pläne einer Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland besprochen wurde, betonte Born, dass es besonders wichtig sei, sich gerade jetzt für den Erhalt unserer Demokratie zu engagieren. „Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass sich Menschen überall in Deutschland für unsere Demokratie und Vielfalt organisieren und diese bereit sind, diese Grundwerte der Gesellschaft zu verteidigen.“ Die SPD stehe hierbei gemeinsam mit allen demokratischen Akteuren, um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu fördern und unsere Demokratie zu verteidigen. Unsere Sandhäuser Co-Vorsitzende Xenia Rösch zeigte sich begeistert von den Reden: „René Repasi hat in seiner Rede ein Zeichen gesetzt, dass es nur mit Europa geht – in einer Gemeinschaft, nicht gegeneinander. Zusammenhalt ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, den die Probleme von heute, wie der Klimawandel, machen vor keinen Grenzen halt.“

22.01.2024 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Podiumsdiskussion in Oftersheim / Born: „Die Umsetzung der Kinderrechte macht unsere Demokratie stark“

 

Oftersheim. Kinderrechte sind eine Chance für alle. Davon ist Landtagsvizepräsident Daniel Born überzeugt. Am 7. Februar ab 18 Uhr wird er im Bürgersaal des Oftersheimer Verwaltungsgebäudes in der Eichendorffstraße 2 mit seinen Gästen darüber diskutieren, welche Vorteile nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch gesamtgesellschaftlich darin liegen, die UN-Kinderrechtskonvention ernst zu nehmen und Kinderrechte in Kita, Familie und Politik umzusetzen.

„Kindheit findet dort statt, wo Kinder zu Hause sind – in ihrer Familie, in ihrer Kita oder Schule, in ihrer Gemeinde. Dort wird die Kinderrechtskonvention in Lebensbedingungen übersetzt“, sagt Born, der seit 2016 Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion ist. „Wer Entscheidungen trifft, die Auswirkungen auf Kinder haben, muss konsequent nach ihrem Wohl fragen. Zum Beispiel bei Bildungsangeboten, bei der Gestaltung öffentlicher Räume, beim Klimaschutz, bei der Haushaltsplanung in der Kommune – kurz gesagt überall“, betont der Schwetzinger Abgeordnete die umfassende Bedeutung, die er den Kinderrechten zuschreibt.

17.01.2024 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Kurpfalz-Horizont „Das Schweigen brechen“ am 26. Januar zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs

 

Hockenheim. Auch in diesem Jahr führt Landtagsvizepräsident Daniel Born sein erfolgreiches Demokratie-Talkformat Kurpfalz-Horizonte weiter. Dabei scheut sich der SPD-Abgeordnete nicht, auch unbequeme Themen anzusprechen: Bei der vierten Ausgabe der Kurpfalz-Horizonte geht es um die Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Das Gespräch führt Born mit Julia Gebrande, Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen und Mitglied der Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, und Johanna Beck, die als Betroffene ein Buch über ihre Erfahrungen und ihre Vision für eine zukunftsgewandte Kirche geschrieben hat. Die öffentliche Veranstaltung, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, findet am 26. Januar 2024 um 18 Uhr in der Zehntscheune (Untere Mühlstraße 4) in Hockenheim statt.

04.12.2023 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Glühwein, Punsch und gemütliches Beisammensein am 18. Dezember / Dialog und Miteinander statt Verunsicherung

 

Hockenheim. Am 18. Dezember zwischen 14 Uhr und 17 Uhr ist es soweit: Die Tür des Wahlkreisbüros von Daniel Born (SPD) in der Schwetzinger Straße 10 in Hockenheim öffnet sich und alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich in behaglicher Atmosphäre bei Glühwein, Punsch und Christstollen mit dem hiesigen Abgeordneten auszutauschen. Die Einladung spricht Landtagsvizepräsident Born im Rahmen der Weihnachtsaktion „Türchen öffne dich“ des Hockenheimer Marketing Vereins aus, der auch in diesem Jahr mit seiner lebendigen Variante des Adventskalenders bei den Hockenheimern Vorfreude auf Weihnachten weckt.

21.11.2023 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Rote Ape auf Finalfahrt nach Schwetzingen / Born: „Diese Tour ging direkt in die Herzen der Menschen“

 

Rhein-Neckar. Als sie am 28. Februar in Brühl startete, brauchte sie noch etwas zusätzlichen Anschub durch die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger: Eigentlich hatten sich die SPD-Kreisvorsitzenden Andrea Schröder-Ritzrau und Daniel Born gemeinsam mit ihrem Gast zum Applaudieren neben die rote Ape50 gestellt – aber der erste und zweite Startversuch wollte das Gefährt einfach nicht zum Laufen bringen. Also machten sich die drei nützlich, schoben mit an und so begann eine Tour durch alle 54 Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises.

14.11.2023 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Zeitzeuge Gerhard Wiese in Schwetzingen / Born: „Sprachlosigkeit überwinden, um Demokratie zu stärken“

 

Schwetzingen. Zeitzeugen spielen in der Vermittlung von Geschichte eine Schlüsselrolle: Durch ihre Erinnerungen an persönliche Erlebnisse, die ihr Leben für immer geprägt haben, kann eindrücklicher als in jedem anderen Format Geschichte hautnah erlebbar und damit greifbar werden. Durch die größer werdende zeitliche Distanz wird die Begegnung mit Zeitzeugen der NS-Diktatur zunehmend schwieriger und gleichzeitig umso bedeutender, um das Erlebte vor dem Vergessen zu retten.

Schon allein deshalb wurde die dritte Ausgabe der Kurpfalz-Horizonte von Landtagsvizepräsidenten Daniel Born zu einer besonders beeindruckenden und bewegenden Veranstaltung, denn Born hatte unter dem Titel „Erinnern für die Zukunft“ einen ganz besonderen Zeitzeugen zu Gast: Aus Frankfurt war Gerhard Wiese angereist, der letzte lebende Ankläger im Ausschwitzprozess. Der heute 95-jährige hatte damals als junger Staatsanwalt die Anklage vertreten und die Anklageschriften gegen Wilhelm Boger und Oswald Kaduk, zwei der 22 Angeklagten, verfasst. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass in einem der größten Prozesse der Nachkriegszeit durch einen tiefen Einblick in die Tötungsmaschinerie der Nationalsozialisten das Leugnen der Taten unmöglich wurde.

07.11.2023 in Veranstaltungen von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Kurpfalz-Horizont im November: Auschwitzprozess-Ankläger Gerhard Wiese kommt persönlich nach Schwetzingen

 

Schwetzingen. „Das ist ein starkes Symbol in dieser schwierigen Zeit, in der unsere Demokratie massiv angegriffen wird – und es ist ein beeindruckender persönlicher Einsatz.“ Mit diesen Worten kommentiert Landtagsvizepräsident Daniel Born die überraschende Nachricht anlässlich seines nächsten Kurpfalz-Horizontes, dass Gerhard Wiese, der letzte lebende Ankläger im Ausschwitzprozess, persönlich nach Schwetzingen kommen wird. Ursprünglich war geplant, das Interview, das Born mit Wiese im August zu dessen beeindruckendem Leben im Dienst der Gerechtigkeit geführt hat, bei der Veranstaltung als Videoeinspielung zu zeigen.  Nun hat Gerhard Wiese angerufen und gesagt: „Das ist mir zu wichtig, ich komme persönlich.“

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