26.05.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

„Rhein-Neckar-Kreis trotzt der Pandemie“

 

„Mit Anträgen und Vorschlägen zum Klimaschutzkonzept, zur Artenvielfalt und zu einer sozialen Schuldnerberatung sowie zur besseren Förderung der Schulsozialarbeit gestaltet die SPD Kreistagsfraktion in schwieriger Zeit die Kreispolitik mit, so dass der Landkreis auf gutem Wege ist, der Pandemie zu trotzen und sich trotzdem gut zu entwickeln“, fasst Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck, Bürgermeister in Brühl, die derzeit laufenden Beiträge der SPD zur Kreispolitik zusammen, die allesamt angenommen und bearbeitet würden.

So habe der Kreis auch 2021 einen gemeindefreundlichen und aufgrund der niedrigen Verschuldung auch nachhaltigen Haushalt aufgestellt, dem die Fraktion zustimmte. Froh sei man über die Senkung der Kreisumlage, „von der auch die Gemeinde Sandhausen profitiert“ freut sich Kreisrat Thomas Schulze.

Die SPD sei den Aktiven im Gesundheitsamt dankbar die alles tun, um der Pandemie Herr zu werden.

„Hoffen wir, dass der Einsatz unserer Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, die sich bei Corona nicht weggeduckt haben, Aufmerksamkeit bei den Entscheidern finden“, so Dr. Göck.

Die Kreisgesellschaften des AVR Konzerns kommen seiner Ansicht nach immer besser in Fahrt. Die Bio-Vergärungsanlage sei inzwischen gestartet, auch wenn nicht alles ganz reibungslos geklappt habe: „Hier sind wir der Meinung, dass auch den beteiligten Privatfirmen gegenüber mit Selbstbewusstsein aufzutreten ist und die Position des Rhein-Neckar-Kreises eindeutig und glasklar vertreten werden muss.“

11.05.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Sandhausen hat gewählt

 

Am Sonntag ist die Entscheidung gefallen. Unsere Gemeinde hat mit Hakan Günes einen neuen Bürgermeister gewählt. Die SPD Sandhausen gratuliert dem Wahlsieger!
Was uns traurig stimmt, ist, dass die Wahlbeteiligung nur knapp 61% betrug. Wir müssen dafür sorgen, dass mehr Menschen in Sandhausen von ihrer Stimme Gebrauch machen: sei es bei Wahlen, sei es bei der Mitgestaltung politischer Projekte. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen!
Bedanken möchten wir uns noch einmal bei Timo Wangler, den wir als parteilosen Bewerber – zusammen mit FDP und GAL – unterstützt haben. Er hat einen tollen Wahlkampf geliefert und viele wichtige Impulse für die Weiterentwicklung Sandhausens gesetzt. 
Doch der Wahlkampf ist nun vorbei. Jetzt geht es wieder um die politische Kärrnerarbeit. Es braucht die Kraft einer engagierten Verwaltung, eines aktiven Gemeinderats und einer lebendigen Gesellschaft. Wir wünschen Herrn Günes viel Erfolg, hier die richtigen Weichen zu stellen. 

30.04.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Bürgermeisterwahl - für Wangler!

 

 

21.03.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Timo Wangler

 

SPD Sandhausen unterstützt Timo Wangler im Bürgermeisterwahlkampf

Nach der Landtagswahl ist für Sandhausen vor der Bürgermeisterwahl! Es gibt weiterhin viel zu tun. Wir freuen uns ab jetzt auf den Wahlkampf mit Timo Wangler und sind bereit für die Herausforderung. Die Zahl der Bewerber*innen um das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin zeigt, dass es sich lohnt, für unsere Gemeinde zu streiten. Nämlich dafür, zum 01.07.2021 eine Person an der Spitze unserer Verwaltung zu wissen, die unsere liebenswerte Gemeinde weiter voranbringen und in eine lebenswerte Zukunft führen wird.

Wir als SPD konnten uns davon überzeugen, dass unserer Wunschkandidat Timo Wangler wesentliche Gemeindethemen anpacken wird, die uns als SPD am Herzen liegen. Für uns ist er deshalb die erste Wahl für Sandhausen! In seiner Vorstellung auf der Mitgliederversammlung am 06. Februar 2021 konnten sich die Genoss*innen von ihm als Person und seinen Inhalten überzeugen und haben Timo Wangler zu ihrem Kandidaten nominiert. Damit ist der Auftrag klar erteilt, jetzt einen guten Wahlkampf miteinander zu stemmen. Die Schnittmengen zwischen ihm und unseren Vorstellungen sind vielschichtig, das zeigen unter anderem beispielhaft folgende Themen:

Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Timo Wangler steht für bestmögliche Kinderbetreuung und Schulbildung. Für die SPD Sandhausen sind Kindergarten und Hort- also eine optimale Kinderbetreuung von Anfang an – wichtige Bestandteile frühkindlicher Bildung. Bereits im Kindergarten wird das Zusammenleben gefördert und die Kleinen können ihre sozialen Kompetenzen im Miteinander mit anderen Kindern erwerben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein weiteres, ganz entscheidendes Thema. Sandhausen muss attraktive Angebote vorhalten, die es allen Familien, insbesondere auch allein Erziehenden ermöglichen, beides unter einen Hut zu bekommen. Auf eine gut angelegte Betreuung in der Kindergartenzeit muss also eine ebenso gut ausgebaute Schülerbetreuung folgen. Hier ist neben der Betreuung im Hort mittelfristig die Einrichtung einer Ganztagsschule für uns ein sehr wichtiges Ziel.

Bürger*innen und Rathaus

Beim Thema Rathaus und Bürger*innen sehen wir zwei wichtige Perspektiven: Das Rathaus muss ein attraktiver Ort zum Arbeiten sein. Wir sind davon überzeugt, dass Timo Wangler der Richtige ist, als Chef der Verwaltung seine Mitarbeiter*innen partnerschaftlich zu motivieren und zu fördern. Denn auch beim Thema Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Und das Rathaus muss außerdem ein offener Ort für alle Bürgeranliegen sein. Hier ist der Bürgermeister der erste Ansprechpartner. Er muss zuhören können und ein Bindeglied zwischen Verwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft sein. Timo Wangler ist auch für das Thema Bürgerbeteiligung dort, wo es unsere Gemeinde weiterbringt, offen.

Nachhaltigkeit und Umwelt

Eine Gemeinde wie Sandhausen muss ökologisch nachhaltig handeln, aber auch ökonomisch und soziologisch rücksichtsvoll mit allen Ressourcen umgehen. So steht Timo Wangler für eine umweltfreundliche Mobilität und wir sind davon überzeugt, dass mit ihm als Rathauschef Konzepte entwickelt werden, die langfristig tragfähig sein werden. Umwelt- und Klimaschutz werden mit ihm großgeschrieben. Er steht dafür, die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren.

Wohnen

Beim Thema Wohnen überzeugt er mit seinem Konzept: Wohnraum muss bezahlbar bleiben, auch Familien mit schmalem Geldbeutel müssen sich Wohnen in Sandhausen leisten können!

Ältere Menschen in Sandhausen

Timo Wangler hat Sandhausen für alle Generationen im Blick. Für die Älteren in unserer Gemeinde werden attraktive Angebote in Zukunft immer wichtiger. Das reicht vom Thema Wohnen über das Thema Freizeitgestaltung bis hin zum Thema Teilhabe und Mitwirkung in allen Bereichen unseres Gemeinwesens. Denn es gilt, den Mehrwert der Älteren für die Gemeinschaft zu erkennen, zu fördern und zu honorieren.

Mobilität und Verkehr

Ein sinnvolles Verkehrskonzept ist in Sandhausen längst überfällig. Das reicht von einer optimalen Parkraumbewirtschaftung, der Ordnung des ruhenden Verkehrs über eine gute Radwegeführung bis hin zum Ausbau des ÖPNV. Dabei gilt es, die Vorfahrt für Langsamverkehr, Fußgänger und Radfahrer aufzuwerten, damit sich alle Generationen in unserem Ort sicher und gefahrenfrei bewegen können.

Finanzen

Nicht zuletzt hat Timo Wangler durch seinen Erfahrungshintergrund als langjähriger Kämmerer der Gemeinde Sandhausen die Finanzen zuverlässig im Blick. Bei Investitionen wird er darauf bedacht sein, dass sie mutig und zielgerichtet, aber rentierlich sind. Er steht damit im Falle seiner Wahl als zukünftiger Rathauschef weiterhin für eine solide Finanzpolitik.

In den kommenden Wochen werden wir ihn dabei unterstützen, die Sandhäuser Bürger*innen davon zu überzeugen, dass er für unsere Gemeinde die richtige Wahl ist.

Im Namen der SPD Sandhausen – Thorsten Krämer und Andrea Hilbert

07.02.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Timo Wangler Bürgermeisterkandidat

 

Die Mitglieder der SPD Sandhausen haben sich für Timo Wangler entschieden

Vorstellung bei der Mitgliederversammlung

Thema der Mitgliederversammlung am 06. Februar 2021 war die Wahl des Bürgermeisterkandidaten, den die SPD Sandhausen bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl unterstützen wird. Eine dafür einberufene Findungskommission bekam den Auftrag, einen Kandidaten zu suchen und in der Versammlung vorzustellen. Es wurden vorab 6 Gespräche mit potenziellen Kanditat*innen per Videokonferenz geführt; anhand eines Fragekatalogs wurden für alle Gespräche nach objektiven Kriterien Punkte vergeben. Das beste Ergebnis erzielte Timo Wangler, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Kämmerer der Gemeinde Sandhausen. Er überzeugt durch sein kompetentes und zielorientertes Auftreten, mit dem er klare Vorstellungen für die zukünftigen Themen der Gemeinde Sandhausen formuliert. Bei der Mitgliederversammlung hatten alle Kandidat*innen nochmals die Möglichkeit, sich persönlich vorstellen, 4 Personen haben davon Gebrauch gemacht. Im Anschluss haben sie sich offen den Fragen aus der Mitgliederversammlung gestellt. Bei der anschließenden Wahl wurde das Ergebnis der Findungskommission mehrheitlich bestätigt. Wir freuen uns, in Timo Wangler einen guten Kandidaten für die SPD und für die Gemeinde Sandhausen gefunden zu haben.

Thorsten Krämer

06.02.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

„Rhein-Neckar-Kreis trotzt der Pandemie“

 

„Mit Anträgen und Vorschlägen zum Klimaschutzkonzept, zur Artenvielfalt und zu einer sozialen Schuldnerberatung sowie zur besseren Förderung der Schulsozialarbeit gestaltet die SPD Kreistagsfraktion in schwieriger Zeit die Kreispolitik mit, so dass der Landkreis auf gutem Wege ist, der Pandemie zu trotzen und sich trotzdem gut zu entwickeln“, fasst Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck, Bürgermeister in Brühl, die derzeit laufenden Beiträge der SPD zur Kreispolitik zusammen, die allesamt angenommen und bearbeitet würden.

So habe der Kreis auch 2021 einen gemeindefreundlichen und aufgrund der niedrigen Verschuldung auch nachhaltigen Haushalt aufgestellt, dem die Fraktion zustimmte. Froh sei man über die Senkung der Kreisumlage, „von der alle Gemeinden profitieren“.

Die SPD sei den Aktiven im Gesundheitsamt dankbar, allen voran, Dezernentin Doreen Kuss, und den Ärzten um Anne Kühn und Andreas Welker, die alles tun, um der Pandemie Herr zu werden.

„Hoffen wir, dass der Einsatz unserer Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, die sich bei Corona nicht weggeduckt haben, Aufmerksamkeit bei den Entscheidern finden“, so Dr. Göck.

Die Kreisgesellschaften des AVR Konzerns kommen seiner Ansicht nach immer besser in Fahrt. Die Bio-Vergärungsanlage sei inzwischen gestartet, auch wenn nicht alles ganz reibungslos geklappt habe: „Hier sind wir der Meinung, dass auch den beteiligten Privatfirmen gegenüber mit Selbstbewusstsein aufzutreten ist und die Position des Rhein-Neckar-Kreises eindeutig und glasklar vertreten werden muss.“

03.01.2021 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Den Sandhäuser Wald zukunftsfähig machen!

 

Bereits seit über zehn Jahren beobachtet man in Sandhausen eine zunehmende Schädigung des Waldes. Wiederaufforstungsprogramme wurden mit unterschiedlichem Erfolg vom Gemeinderat aufgesetzt. Das Bild, das sich inzwischen dem Betrachter im Sandhäuser Wald bietet, ist verheerend. Niemand kann sich diesem Eindruck entziehen. Die zunehmend trockenen Sommer und die Ausbreitung von Schädlingen haben dem Wald stark zugesetzt. So ist es wenig erstaunlich, dass man von Seiten der Forstverwaltung und des Gemeinderats in den nächsten zehn Jahren die Gegenmaßnahmen verstärken will. „Mit dem neuen Forsteinrichtungsplan setzen wir den vor zehn Jahren begonnenen Umbau des Sandhäuser Waldes nicht nur fort, sondern beschleunigen ihn“, stellt SPD-Fraktionssprecher Thomas Schulze fest.

Man müsse weg von anfälligen Baummonokulturen hin zu unterschiedlichen Baumarten. Vor allem aus wirtschaftlichen Gründen setzte man in der Vergangenheit auf die schnell wachsende Kiefer. „Der große Anteil der Kiefern im Sandhäuser Wald muss deshalb weiter abgesenkt werden“ fordert Schulze. Bereits vor Jahren hat die SPD sich von der Gewinnerzielungsabsicht des Waldes verabschiedet. „Unser Wald ist weniger ein Rohstofflieferant, sondern dient vielmehr der Naherholung und dem Umwelt- und Klimaschutz“, so Schulze weiter in seiner Stellungnahme zum Forsteinrichtungsplan, der bis 2030 gültig sein wird. Habitatbäume müssen im Sinne der Artenvielfalt besonders geschützt werden. Dafür nähme die SPD gern Geld in die Hand, damit auch nachfolgende Generationen vom Sandhäuser Wald profitieren.

26.12.2020 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Friedhofsgebühren

 

Leider musste der Gemeinderat beschließen, die Friedhofsgebühren zu erhöhen. Immer mehr Hinterbliebene entscheiden sich für Urnenbeisetzungen oder Baumbestattungen. Es gibt sicher verschiedene Gründen dafür, sei es der Wunsch nach einer pflegeleichten Grabstätte, seien es persönliche Vorlieben oder finanzielle Zwänge. Im Ergebnis ist über die vergangenen Jahre ein sinkender Deckungsbeitrag der erhobenen Gebühren zu beobachten. Bei der letzten Betrachtung 2018 war ein Ziel, einen Deckungsbeitrag von 65 % anzustreben. Dieser Wert konnte mit den bestehenden Gebühren nicht mehr erreicht werden. Die daraus resultierende Gebührenerhöhung ist uns ein Dorn im Auge, ihre Notwendigkeit wurde von der Verwaltung aber sehr klar dargelegt.

Ein anderes Thema, das von uns in die Gemeinderatssitzung eingebracht wurde, ist das Thema Erscheinungsbild des Friedhofs. Von unserer Fraktion wurde schon vor einiger Zeit angeregt, zentral Split zur Verfügung zu stellen, der dann für die Zwischenwege genutzt werden kann. Dies wurde umgesetzt, ein Container nahe des Betriebshofes aufgestellt. Die Gemeinde stellt das Material, die Grabpflegenden übernehmen die Arbeit - eine Win-Win-Situation wurde geschaffen. Hier würden wir uns freuen, wenn dies auch weiterhin möglich wäre.

Unser SPD-Gemeinderat Jürgen Rüttinger sprach im Gemeinderat ein weiteres Thema an: „Nicht nur bei Trauerfeiern, sondern auch im Alltag halten sich viele Personen auf unserem Friedhof auf. Für die Trauerfeiern würde eine fest installierte, trockene Erweiterung der Sitzmöglichkeiten um die Aussegnungshalle für Entspannung sorgen.“ Das wäre nicht nur unter den bestehenden Coronaauflagen, die den Zugang zur Aussegnungshalle beschränken, sinnvoll. Auch sonst wären mehr Sitzgelegenheiten auf dem Friedhof wünschenswert, insbesondere in den Bereichen der Urnenwände und der Baumbestattungen.

Eine weitere Forderung unserer Fraktion besteht weiterhin: Es wird Zeit, alle Zugänge des Friedhofs barrierefrei zu gestalten.

21.10.2020 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Erlass der KiTa/Schulbetreuungs-Gebühren

 

In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat entschieden, den Familien in Sandhausen die Beiträge der Kinder- und Schulbetreuungseinrichtungen für die Monate April, Mai und Juni zu erlassen. Im Frühjahr hatte unsere Gemeindeverwaltung sehr schnell reagiert und den Einzug der Gebühren ausgesetzt, jetzt haben die Familien Sicherheit, dass sie für die Zeit, in der die Kinderkrippen, Kindergärten und die Schulbetreuungsangebote geschlossen waren, nicht noch nachträglich zahlen müssen.

Finanziert werden kann dies durch Corona-Hilfen des Landes, ein gewisser Fehlbetrag bleibt der Gemeinde. Aus unserer Sicht ist der Erlass der Gebühren ein wichtiger Schritt der Solidarität mit den Familien. Viele Familien mussten monatelang neben ihrer Arbeit zusätzlich noch Kinderbetreuung und Heimunterricht bewältigen – eine mehr als anstrengende Zeit. „Von Familien, die unter der Schließung stark zu leiden hatten, jetzt auch noch Gebühren für diese nicht erbrachte Leistung zu erheben – das wäre schlicht nicht zu vermitteln“, so Jan Stallkamp. Für die in Anspruch genommene Notbetreuung wurden die Gebühren spitz abgerechnet. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal bei allen in den KiTas und Schulen bedanken, die diese Angebote ermöglicht haben – für Eltern in systemrelevanten Berufen war das die Möglichkeit, weiter ihrer Tätigkeit nachzugehen: einer Arbeit, die für uns alle wichtig ist.

07.08.2020 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen

Rückschlag beim Kampf gegen den Klimawandel

 

Aufhänger für SPD-Fraktionssprecher Thomas Schulze war der Beschluss des Leimener Gemeinderats, ab dem 1. August eine Benutzungsgebühr für die Parkplätze am Bahnhof St. Ilgen–Sandhausen zu verlangen. „Das ist kontraproduktiv!“ beschwerte sich Schulze auf der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause. Er bezog sich hierbei auf das Ziel, den weltweiten Ausstoß an CO2 zu verringern, um den Klimawandel auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sieht er als eine der wichtigen Stellschrauben, um dieses Ziel zu erreichen. „Ihn müssen wir so attraktiv wie möglich machen. Mit einer Gebühr für die Stellplätze am Bahnhof erreicht man das Gegenteil.“

In diesem Zusammenhang verwies Thomas Schulze auf seine Haushaltsrede Anfang des Jahres, in der er sich auf die CO2-Statistik Sandhausens bezog. Damals lagen nur die Zahlen bis 2015 vor. Diese wiesen eine fast kontinuierliche Verminderung des Kohlendioxidausstoßes von ungefähr 87.700 t CO2 im Jahr 2010 auf 82.300 t aus, die einer Reduzierung von ca. 6,2 % entsprach. Unglücklicherweise kehrte sich dieser Trend in den Jahren 2016 und 2017 um, so dass Sandhausen im Jahr 2017 mit 89.600 t mehr klimaschädliche Kohlendioxidäquivalente ausstieß als noch im Jahr 2010. Neuere Zahlen liegen leider bisher nicht vor. Diese Entwicklung ist fatal! Ausdrücklich ausgenommen in seiner kritischen Bewertung dieser Zahlen hat er Gemeindeverwaltung und Gemeinderat. Beiden ist es gelungen, den CO2-Ausstoß in diesem Zeitraum um 22 % zu reduzieren. Auch die privaten Haushalte schnitten mit einer Verringerung von 12,6 % gut ab. Aber was nützt das alles, wenn die Sektoren „Verkehr & Transport“, „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Gewerbe & Sonstiges“ diese Anstrengungen unterlaufen?

Besonders wichtig wären laut Schulze Erfolge im Bereich „Verkehr & Transport“. Dieser habe mittlerweile mit 37.600 t einen Anteil von 42,3 % am Gesamtausstoß. Womit der Bogen zu einem attraktiveren ÖPNV und dem anfangs erwähnten kontraproduktiven Gemeinderatsbeschluss der Stadt Leimen geschlagen wäre!

Schulze warb deshalb dafür, einen runden Tisch einzurichten, ganz nach dem Vorbild des runden Tisches zum Streitthema über zwei Fußballplätze für das Nachwuchsleistungszentrum des SV Sandhausen.

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